Ich stelle fest, ich schreibe zu wenig, wenn nach 5 Jahren mein damaliger Beitrag zu T2Med immer noch unter den ersten Beiträgen ist, aber egal… Das hier ist im Zweifel eh nur für mich und mein Nachschlagewerk, also passt es 🙂
So zurück zum Thema, T2Med … Nachdem wir mit dem letzten Update ein wenig Probleme haben und der neue Client in der Praxis immer noch nicht rund läuft, war es mal wieder Zeit für einen Blick über den Tellerrand hinaus, also den Login bei T2Med wieder rausgeholt und mal einen Blick in das Forum geworfen, alles neu … Kurz die technischen Diskussionen angeschaut, nichts kritisches gefunden was mich stören würde… Inhaltlich kann ich zu den Programmen eh immer nicht viel sagen, ich administriere Sie nur.
Meine Kritikpunkte im ersten Beitrag waren ja im wesentlichen nur, dass die Installation nicht da stattfindet, wo ich Sie im Installmenü hinhaben möchte, das ist beseitigt, ich habe an eine Azure VM eine Datendisk geschoben, während der Installation gesagt, bitte auf F:\T2Med installieren und finde jetzt alle relevanten Daten dort. Daumen hoch.
Performance war im ersten Schritt (ich habe der Einfachheithalber Client und Server auf der gleichen Maschine) so lala… Die Azure VM war wie folgt ausgestattet:
- 4vCPU
- 14GB Ram
- 128 GB SSD Premium für OS
- 128GB SSD Premium für Daten
Kurzer Blick auf die Auslastung, das CPU okay, Ram bei nur einem Nutzer schon etwas knapp (wie es ohne Client aussieht, müsste man noch einmal prüfen), also einfach im Portal auf Size geklickt, kurz auf die entsprechenden Server geschaut und überlegt, was besser passen kann und mich für
- 8vCPU
- 32GB Ram
und gleichbleibenden Laufwerken entschieden.
In Azure habe ich leider keine Möglichkeit, nur den Ram zu erhöhen, ich würde vermuten, dass das dann auch gereicht hätte, so macht das durchklicken im Client auf jedenfall deutlich mehr Spass.
Von der technischen Seite ist T2Med für mich immer noch eines der am besten aufgestellten Produkte am Markt, kann auf jedem OS genutzt werden, echte Client / Server Infrastruktur, setzt auf OpenSource, inhaltlich ist es wahrscheinlich auch okay, bis auf der Kalender, der bei uns leider immer noch das Hauptelement ist, und dieses ist nach wie vor nicht wirklich gut